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Rezension des Buches "Golden Rules" von Martin Krengel durch einen "Betroffenen"

Martin Krengel war zu Beginn seiner Studienzeit laut eigener Aussage ein „Chaot“. Doch mit Hilfe von Selbstmanagement-Techniken hat er es geschafft, zwei Studiengänge mit Auszeichnung abzuschließen. Durch sein ehrgeiziges Ziel das alles unter einen Hut zu bekommen, ist er zu einem Experten für die Optimierung von Lernprozessen und allem, was dazugehört, geworden. Inzwischen ist Martin Krengel ein bekannter Autor, Referent und Unternehmer zum Thema Zeitmanagement, Produktivität und Informationsverarbeitung.
goldene regeln

In seinem Buch „Golden Rules“ sammelt Martin Krengel Methoden, die Studenten (als auch Berufstätige) in ihrem täglichen Leben unterstützen. Martin Krengel studierte in fünf Ländern, absolvierte zwei Studien mit Auszeichnung, schloss ein Masterstudium an der London School of Economics in nur 10 Monaten ab und führte dabei eine Fernbeziehung. Unmöglich, oder hoch Intelligent? Nein, Krengel sagt: „Man muss nicht überdurchschnittlich intelligent sein – viel wichtiger sind die richtigen Methoden!“ Nachdem ich sein Buch gelesen habe, Kann ich diesem Satz zu 100 Prozent zustimmen.

Martin Krengel unterteilt seine Methodensammlung (50 Methoden) in fünf Bereiche, Selbstcoaching, Motivation, Zeitmanagement, Konzentration und Organisation. Im Detail bedeuten

Den ersten AHA-Effekt hatte ich bereits beim Lesen der Einleitung denn erfolgreiches Lernen und Arbeiten beinhaltet alle fünf Bereiche, und nicht bloß zeitmanagement und Konzentration. Stimmt, denn ohne Motivation und Ziele werde ich mich nicht zum Lernen überwinden. Wozu brauch ich dann Zeitmanagement.

Im Selbstcoaching Teil des Buches schreibt Martin Krengel über die Persönlichkeit des Lernenden. Persönlich finde ich seine Methoden sehr gut und wichtig, sich mit diesen Themen zu beschäftigen.Jeder von uns kennt folgende Situation: Unser Lernplan sagt, dass wir lernen sollen. Wir überwinden den Inneren Schweinehund, setzen uns an den opimal gestalteten Lernplatz, doch unsere Gedanken schweifen ab. Wir machen uns Sorgen. Warum machen wir uns allerdings Sorgen, wenn 40 Prozent davon nie eintreten werden, 30 Prozent der Sorgen in der Vergangenheit liegen, 12 Prozent unbegründete Sorgen über unsere Gesundheit sind, 10 Prozent Aufregung über unwichtige Angelegenheiten, 4 Prozent Dinge die uns betreffen, aber wir nicht ändern können? Bleiben lediglich 4 Prozent unserer Sorgen übrig, die wir wirklich beeinflussen können. Einen guten Tipp um Sorgen beisete zu stellen habe ich selber ausprobiert, mit Erfolg! Stellt euch vor der nächsten Situation, wenn ihr euch Sorgen wegen einer Prüfung oder eines anderen Problemes macht, folgende Frage: „Welche nachhaltigen Konsequenzen für mein Leben und meine Zufriedenheit wird das in 2 Jahren haben, wenn jetzt etwas schiefgeht?“ Meine überraschenden Antworten in verschiedenen Situationen lautete: „Keine nachhaltigen Konsequenzen.“ Und schon war ich nicht mehr nervös, und ging gelassen an die Sache ran. Don’t panic.

Ich habe diese Methode näher beschrieben, da diese neben anderen 9 Methoden zum Thema für mich am relevantesten war, mir hilft Gedanken abzustellen und mit dem Lernen zu beginnen. Mir gefällt das Martin Kregel seine Methoden, vielleicht nicht alle 50 im Buch beschriebenen aber doch viele selber ausprobiert hat. So zum Beispiel spricht er davo,n jedermanns Grenzen zu überschreiten. Raus aus der Komfortzone! Mit dem Blick nach vorne Neues auszuprobieren! Dies machte Martin Krengel auch selbst indem er das Buch schrieb. Er eignete sich das Handwerk dazu selber an, wusste nicht wie er beginnen sollte und doch wagte er den Schritt aus seiner Komfortzone. Dessen nicht genug gründete er selber einen Verlag, um sein Buch zu vertreiben. Schön zu lesen, wenn ein Autor auch ausprobiert, wovon er in seinem Buch schreibt! Auch im Bereich der Motivation möchte ich eine für mich vorteilhafte Erkenntnis in dieser Rezension niederschreiben. Jeder von uns kennt solche Tage an denen wir motivationslos, niedergeschlagen sind, uns leer fühlen. So leer wie eine alte Baterie. Martin Krengel zeigt uns Ladestationen, um unsere Akkus wieder aufzufüllen. Unser Körper strebt nach Ausgleich. Bewegung, Sport, Erholungszeiten sind für jeden Einzelnen wichtig. Antriebslosigkeit durch Bewegung an der frischen Luft, konnte ich selber beseitigen. Einen ausgeglichenen Balanceakt zwischen Leistung, Körper, Kontakt und Support sehe ich als sehr wichtig. Martin Krengel schreibt über Motivation auch über Träume und Ziele. Diese können sehr motivierend sein. Ich selber habe ausprobiert ziele zu visualisieren und meine innere Handbremse zu lösen.

Fazit: Martin Krengel liefert in diesem Buch eine Vielzahl an Möglichkeiten um das Studentenleben zu vereinfachen. Selber erwartet Martin Krengel bestimmt nicht, dass wir mit jeder einzelnen Methode arbeiten. Aber ich bin mir sicher, dass für jeden mindestens 5 Methoden beschrieben werden, die brauchbar sind und Anwendung finden. Persönlich fällt mir keine negative Kritik zu dem Buch ein, da es alleine am Leser liegt wie er mit der Lektüre umgeht. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen. Es beinhaltet viele Lösungsangebote zu den verschiedensten Problemen eines Studenten. Natürlich kann sich jeder von uns durchs Studium kämpfen und da und dort Hilfestellungen und Tipps von Bekannten oder Freunden aufschnappen, doch die Komprimiertheit mit der Martin Krengel 50 Tipps und Tricks gibt ist bewundernswert und eröffnet nie gekannte Möglichkeiten. Vielleicht kann man meine Begeisterung für dieses Buch in dieser Rezension herauslesen, wohlmöglich weil mir dieses Buch geholfen hat mit dem Stress besser umzugehen, und ich durch das Lesen und Umsetzen einiger Methoden ein ausgeglichenerer Mensch voller Motivation und Lebensenergie geworden bin.

Siehe auch das neue Buch Martin Krengels "Bestnote - Lernerfolg verdoppeln, Prüfungsangst halbieren".

Autor der Rezension: Lukas Michlmayr

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